Burg Donaustauf, Bayern

Abschnittstor mit Graben, Zugbrückennische, romanisch

Schon im 10.Jahrhundert von Bischof Tito von Regensburg erbaut und urkundlich als „Castellum quod dicitur Stufo“ erwähnt, stammt die Bezeichnung der Burg von der althochdeutschen Bezeichnung für einen kegelförmigen Berg, Stouf.

Flächenmäßig eine der größeren Burgen, mit ursprünglich 6 Toren, von denen 4 noch erhalten sind, nimmt sie einen 424 m hohen Bergvorsprung direkt am Donauufer fast komplett ein. Die Burg wurde mehrfach erweitert und ausgebaut, hauptsächlich im 16. Jahrhundert.

Bemerkenswert ist die Torkapelle über dem Torturm, welche aber teilweise rekonstruiert ist, also nicht mehr den originalen Zustand abbildet.

Torkapelle mit Säulenrepliken und später eingesetzten Lanzettfenstern

Vom Bergfried hat sich nichts, vom Palas Gebäude nur wenig erhalten. Der Blick von der Ruine ins Donautal allerdings ist atemberaubend. Allemal einen (übrigens kostenlosen) Besuch wert.

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